Teilnahme an einer Study Tour nach Ägypten:
Hier wird Rosmarin gepflanzt, für Tees und pharmazeutische Produkte. Die Abdeckungen dienen zum Schutz vor zu starker Sonne und Verdunstung des kostbaren Wassers.
Hier der Gesamtbericht zu unserer internationalen Study Tour!
Vom 9.-11. September war bei strahlendem Sommerwetter Gospelkirchentag in Braunschweig.
Wir waren mit einem Stand von Fair-in-Braunschweig und Oikocredit vertreten.
Mein Leserbrief in der Braunschweiger Zeitung am 12. August. Am Vortag wurden in einem Artikel der BZ Entwicklungshelfer kritisiert als kostspielige Berater, die meistens nur Fünf-Sterne-Hotels kennen, aber nicht die Probleme der Menschen in Afrika.
Abend über Vechelde
Heute morgen, am 14. September 2015, erreichte mich eine EMail von Dorothee Vakalis aus Thessaloniki/Griechenland. Hier Ausschnitte ihres Briefes an den deutschen Generalkonsul in Thessaloniki:
Nich snacken or sabbeln - taupacken
Mein Beitrag für die Braunschweiger "Kirche von unten"
Wege zu einer humanen Flüchtlings- und Migrationspolitik
Veranstaltung am 23. April in der Ev. Akademie Braunschweig
Es wird Frühling - auch an unwahrscheinlichen Stellen!
Gesegnete Ostern 2015!
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches Neues Jahr!
Artikel zum Fairen Handel in der Umweltzeitung Braunschweig
Du stellst meine Füße auf weiten Raum
Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend ansiehst und nimmst dich meiner an in Not und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes; du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Ich brauche die Weite
Du stellst meine Füße auf weiten Raum…
Meine Füße sind die Verbindung zur Erde. Wo meine Füße sind, da bin auch ich. Alle Nerven meines Körpers reichen bis in die Füße. Ich spüre die Erde. Ich balanciere. Ich stehe. Ich bin im weiten Raum das Verbindungsglied zwischen Himmel und Erde. Ich erfahre Licht. Ich gehe. Der warme, weite, helle Raum ist da. Ich kann ihn finden. Er umhüllt mich, wo immer auch ich mich befinde. Ich begegne anderen, mit fremden Sprachen, aber erkenne in ihren Gesichtern Nähe, erkenne Menschen wie du und ich. Ich ahne den Raum, in dem sich Himmel und Erde berühren: Hoffnungen und Ideen, Pläne und Fehlschläge, sorgen und Freuden …
Ein Raum ist mindestens dreidimensional, er gibt Luft zum Atmen. Und er verleiht mir Kraft, nicht in der Enge steckenzubleiben. Wir alle glauben zu wenig an die Verheißung, die in diesem Vers steckt. Das Vorgespurte, Sichere, politisch Korrekte, der „mainstream“ ist bequemer zu ertragen als der weite Raum. Wie schön wäre es, wenn wir lernen, die Schönheit des „weiten Raums“ zu sehen. Wie schön wäre es, wenn wir die Angst überwinden, Alternativen zu erproben, mit unserer Meinung mal allein zu sein.
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Frieden – das ist Mut zur Verantwortung
Frieden beginnt, wenn ich einem anderen Menschen ins Angesicht blicke. Ich kann seine Freude erkennen, die Trauer und auch seine Angst. Ich kann seine Verwundungen ahnen, seine Verletzungen.
Frieden, das ist Respekt und Anerkennung des anderen, das ist Verstehen-Lernen. Das können wir nur, wenn wir unsere Burg verlassen und den weiten Raum der Freiheit betreten, in den Gott uns hineinstellt. In meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei EIRENE treffe ich hin und wieder junge Menschen, die als Freiwillige, als Fachkräfte im Ausland gehen, die sich nach der Schule aus dem beschützenden heimatlichen Haus fortbewegen. Sie erfahren, wie das ist, wenn die familiäre Vollversorgung fortfällt, wenn sie ihre eigenen Wege gehen müssen, sich selbst um die Wäsche kümmern, selbst den Weg zum Bahnhof oder zum Bus finden müssen. Sie lernen, anderen Menschen ins Gesicht zu sehen, sie um Hilfe zu bitten, ganz elementar. Sie lernen mit Roma-Kindern umzugehen, alte Menschen zu pflegen, ihnen beim zu Bett gehen zu helfen.
Wir alle können das leben: die jungen Leute und auch wir alten. Auch für uns ist es nicht zu spät zum Frieden, zur Freiheit. Für uns ist es nicht zu spät, unsere Füße auf weiten Raum stellen zu lassen. Unser aller Mut, unser aller Verantwortung ist gefordert, damit unsere Welt eine Welt sein kann, in der es sich zu leben lohnt, die auch für unsere Kinder und Kindeskinder lebenswert bleibt.
Zuletzt: Dank
In einem der Beiträge zu Psalm 31 stehen die Worte: Die schlimmste Phase meines Lebens war, als ich nicht mehr beten konnte und meinte, meinen Glauben verloren zu haben. Aber er hat mich trotzdem nicht verlassen.
Mehr vermag ich auch nicht sagen als dies: du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Für mich Siebzigjährigen bekommt der weite Raum auch mit diesen Worten einen Sinn:
Alt werden ist wie auf Berge steigen,
man kommt aus der Puste,
aber man gewinnt einen weiten Blick!
Sommerabendhimmel über Vechelde
13. Mai 2014:
Veranstaltung zu Flucht und Migration in der katholischen Fachhochschule Köln
Das Foto des Plakats ist der Homepage von Pro Asyl entnommen
Ostern 2014:
Allen ein gesegnetes Osterfest!
Was ist eigentlich Entwicklungspolitik?
Seminar des Studienbegleitprogramms Niedersachsen am 5. April 2014 auf dem Hessenkopf in Goslar
Referat Wilfried Steen über kirchlichen Entwicklungsarbeit
Bericht von der Veranstaltung der evangelischen Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig:
Hilft nur noch Gewalt?
Artikel im braunschweig-spiegel
Aktion von Fair in Braunschweig am 23. Februar 2014
in der DMK-Moschee Reichsstraße
Dr. Magdalene Lichte-Dierks Weltladen Braunschweig und Mitglied von Fair in Braunschweig in Aktion in der Moschee
Lesen Sie mehr darüber im braunschweig-spiegel!
Februar 2014: Bericht von unserem Urlaub auf Lanzarote:
http://wilfried-steen.de/data/documents/140130Lanzarote14.pdf
Jahreslosung 2014 aus Psalm 73 - Gedanken von Wilfried Steen
Gott nahe zu sein ist mein Glück
Hartmut Tomm + , dem Künstler aus Malta, zum Gedächtnis!
Mein Artikel vom 12. Dezember 2013 im braunschweig-spiegel:
Braunschweig - eine kleinkarierte Region?